Es geht heute nur 3,8 Meilen nach Norden, nach Fjellebroen genau genommen. Die Segel sind zwar noch ausgepackt, aber aufgrund der kleinen Distanz und dem nicht vorhandenen Wind lohnt es sich nicht sie zu setzen.

Zumal gut ⅓ der Strecke Betonnt ist, was das segeln nicht wirklich einfacher macht. Entsprechend der Distanz ist der Hafen schnell deutlich zu sehen.


Kaum durch die Hafeneinfahrt sind auch schon einige Grüne Plätze zu sehen. Ich hab also ein bisschen Auswahl, wo ich denn stehen will.

So entscheide ich mich nach kurzem hin und her direkt für ein Platz im der 1. Reihe. Mit Blick nach draußen. An der neuen Steganlage fest, geht es auf Erkundungstour durch den Hafen.

Wie sich jedoch zeigt, gibt es außer einem Kiosk, einem Vereinsheim und einer Mini Werft nicht wirklich viel zu entdecken.


Die Hafeneinfahrt ist mit zwei Tonnen, die mit Kabelbinder an die Holzphähle befestigt sind markiert. Ich hatte beim Reinfahren etwas bedenken, wegen der Tiefe von lediglich 2,2m an einigen Stellen. Der Tiefenmesser zeigte jedoch nie weniger als 2,4m an. Außerdem bin ich ja durch Korshavn jetzt auch ein wenig daran gewöhnt nicht immer im Tiefen Bereich zu stehen.

Der Hafen selbst ist ziemlich ruhig, wenig Leute und nicht Teuer, dafür gibt es halt auch nicht viel im Hafen. Bezahlt wird übrigens auch hier in Bar mittels Briefumschlag.

Die Sonne geht leider hinter den Bäumen unter, geht ja in der Bucht auch garnicht anders.


Am Abend wird mein Schild vor dem Bug noch auf Rot gestellt, kurz überlege ich noch zu verholen, aber es soll morgen eh vor 9 Uhr los gehen, vondaher ab in die Koje und gut…