Nach etwa einer Woche in Søby lässt der Wind die weiterfahrt zu. Nur wohin ist die Frage. Nach der Erfahrung mit Avernakø und dem Wissen, dass das Wetter besser wird und mehr Boote unterwegs sein werden, wissen wir nicht wirklich wo wir hin sollen. Svendborg? Faaborg? Oder doch mal was neues und Fjellebroen probieren? Naja erstmal ablegen und dann sehen. Vor Fjellebroen haben wir ja immernoch alle 3 Optionen und sehen spontan, wonach uns ist. An der Flachstelle angekommen, entscheiden wir uns nach Faaborg zu fahren und zu kreuzen. Beim kreuzen kommen wir an dem kleinen Hafen vorbei.

Es ist von außen nur ein Motorboot und ein Mast zu sehen. Von daher segel runter und gucken. Und tatsächlich alles frei. Laut Hafenhandbuch soll der Hafen oft überlaufen sein. Aber hier ist alles frei. Wahrscheinlich weil es hier nicht unbedingt Tief ist. 1,4m stehen in der Karte. 1,42 ist mein Tiefgang. Aktuell haben wir +20cm Wasserstand, also knapp 20cm unterm Kiel. Morgen soll es ähnlich sein. Ich bin gespannt.

Zum Bezahlen geht man hier in ein altes Fischereihäusschen und wirft sein Liegegeld mit einem Umschlag in den Kasten. Mit 90dkr ist dies der billigste Hafen, in dem ich in Dänemark je festgemacht habe.




Wahrscheinlich kommt es auf den Bildern nicht so rüber, aber es ist echt schön hier und vorallem ruhig. Um 16 Uhr sind es auch nur 6 Boote, die hier festgemacht haben, mich schon eingerechnet. Bilder einfach mal ohne große schreiberei wirken lassen 😉 .















