Eine ehr kurze Etape heute mit etwas mehr als 5NM. In anbetracht des Windes und der noch vergleichsweise leeren Südsee ging es heute nur die Betonnung unter Motor runter nach Drejø.


Beim Fahren durch das Fahrwasser ist wie auf dem Bild (unten) immer Wasser zu sehen. Alles ist weitläufig und man sieht das Land in etwas Entfernung. Allerdings kann man sich schwer vorstellen, dass es außerhalb der Betonnung meist zu flach ist und dort somit nicht gesegelt werden kann.

Im Hafen angekommen sind noch genug Plätze vorhanden. Ich suche mir einen aus, der nicht so groß ist, sodass mein Boot gut rein passt und die größeren Plätze noch für größere Boote frei sind.

Auch hier kostet der Hafen 195dkr. Der Weg zum Sanitärhaus ist etwas länger, das ist aber nicht weiter schlimm. Außerdem funktionierte das Wasser auf dem Steg nicht. Zum Glück hatte ich von Skarø noch Wasser dabei, sodass ich nicht schleppen musste.



Landschaftlich ist die Insel nicht schlecht, auch wenn mir persönlich Skarø etwas besser gefallen hat.


Nachteil bei Drejø ist, dass die Sonne im Sommer direkt über dem Land unter geht und man so den Sonnenuntergang nicht sehen kann. Aber den bekomme ich die nächsten Wochen hoffentlich noch oft genug zu Gesicht. Etwas Abendstimmung kommt dennoch auf.


